Auf dieser Seite gibt es ein paar Tipps und Informationen rund um die Feuerwehr.
Die Freiwillige Feuerwehr ist ein unverzichtbarer Bestandteil der öffentlichen Sicherheit. Unsere Arbeit geht weit über das Löschen von Bränden hinaus und umfasst eine breite Palette an Tätigkeiten und Einsätzen. In diesem Beitrag möchten wir einen Einblick in unseren Alltag geben, von der Ausbildung bis zu den verschiedenen Arten von Einsätzen.
Ausbildung
Die Ausbildung ist das Fundament jeder kompetenten Feuerwehrkraft. Sie erstreckt sich über verschiedene Module, in denen Grundlagen und Spezialkenntnisse vermittelt werden. Dazu gehören:
- Truppmann/-frau-Ausbildung: Hier werden die Basics vermittelt, vom Umgang mit der Ausrüstung bis zur Ersten Hilfe.
- Spezialisierung: Nach der Grundausbildung gibt es Lehrgänge zu speziellen Themen wie z.B. technische Rettung, Atemschutz oder Gefahrguteinsätze sowie Führungslehrgänge zum Trupp-Gruppen- oder Zugführer.
- Laufende Weiterbildung: Die Ausbildung endet nie. Regelmäßige Übungen und Schulungen sind Pflicht um immer auf dem Stand der Technik zu sein.
Verschiedene Arten von Einsätzen
Unsere Arbeit ist vielseitig und kein Einsatz ist wie der andere. Zu unseren Einsatzbereichen gehören:
- Brandschutz: Vom kleineren Zimmerbrand bis zum Großfeuer, Brandbekämpfung ist eine unserer Kernaufgaben.
- Technische Hilfeleistung: Verkehrsunfälle, Eingeklemmte Personen oder Naturkatastrophen – oft sind technisches Gerät und Know-how gefragt.
- Erste Hilfe und Rettung: Bis der Rettungsdienst eintrifft, leisten wir Erste Hilfe und übernehmen erste rettungsmedizinische Maßnahmen.
- Brandsicherheitswachen: Bei Veranstaltungen stellen wir präventiv Personal um im Falle eines Brandes oder anderer Notfälle sofort eingreifen zu können bzw. es gar nicht erst soweit kommen zu lassen.
Gemeinschaft und Ehrenamt
Die Freiwillige Feuerwehr ist nicht nur eine Einrichtung zur Gefahrenabwehr, sondern auch eine Gemeinschaft, die auf dem ehrenamtlichen Engagement ihrer Mitglieder basiert. Kameradschaft und Teamarbeit sind essentiell, sowohl im Einsatz als auch außerhalb.
Fazit
Die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr ist komplex und vielseitig. Sie erfordert eine umfassende Ausbildung und ständige Bereitschaft, auf unterschiedlichste Notfälle zu reagieren. Dabei sind wir immer für Sie da – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.
Für weitere Fragen und Informationen stehen wir natürlich jederzeit zur Verfügung.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
neben modernen Alarmierungssystemen wie dem digitalen Meldempfänger im POCSAC-System spielt auch die traditionelle Feuerwehrsirene eine wichtige Rolle in unserer Arbeit. In diesem Text möchten wir die Funktion und Bedeutung der Sirene näher erläutern.
Was ist eine Feuerwehrsirene?
Die Feuerwehrsirene ist ein akustisches Warnsystem, das in vielen Gemeinden auf Gebäuden oder speziellen Masten installiert ist. Bei Notfällen oder Großschadenslagen wird die Sirene ausgelöst, um die Bevölkerung sowie die Einsatzkräfte zu alarmieren.
Wann wird die Sirene aktiviert?
Die Sirene wird in verschiedenen Szenarien aktiviert:
- Alarmierung der Feuerwehr: Insbesondere in ländlichen Gebieten ohne flächendeckenden Mobilfunkempfang kann die Sirene als Haupt- oder Zusatzalarmierungsmittel für die Feuerwehr dienen. Bei uns ist dies der Fall bei Alarmierungen mit einem Alarmstichwort ab F3 oder H3.
Dies sind Einsätze, bei denen zum Beispiel mit einem höheren Personalaufwand gerechnet werden muss weshalb zusätzlich zum Meldeempfänger alarmiert wird um möglichst viele Kameraden und Kameradinnen zu erreichen. - Warnung der Bevölkerung: Bei Großschadenslagen wie Chemieunfällen oder Naturkatastrophen dient die Sirene dazu, die Bevölkerung zu warnen.
- Proben und Tests: Um die Funktionsfähigkeit zu gewährleisten, wird die Sirene regelmäßig getestet. Bei uns in Wietmarschen erfolgt dieser Probealarm jeden Samstag um 12 Uhr. Andere Tests, wie zum Beispiel der Bundesweite Warntag werden in der Regel vorab angekündigt.
Was bedeuten die verschiedenen Sirenensignale?
Die Sirene kann unterschiedliche Tonsignale ausgeben, die jeweils eine spezifische Bedeutung haben. Meist unterscheidet man zwischen einem „Dauerton“ für Entwarnung und einem „auf- und abschwellenden Heulton“ für Alarm. Informieren Sie sich bei Ihrer örtlichen Feuerwehr oder dem Katastrophenschutz über die speziellen Signale und ihre Bedeutung.
Was ist bei Sirenensignalen zu tun?
Wenn die Sirene ertönt, dann gilt:
- Ruhe bewahren: Panik hilft niemandem.
- Informieren: Schaltet das Radio ein oder informiert euch über andere offizielle Kanäle, um weitere Anweisungen zu erhalten.
- Warnen: Informiert auch eure Nachbarn, insbesondere wenn diese das Signal möglicherweise nicht gehört haben.
- Befolgen Sie Anweisungen: Hört auf offizielle Anweisungen und handelt entsprechend.
Fazit
Die Feuerwehrsirene ist ein bewährtes und effizientes Mittel zur Alarmierung und Warnung. Sie ist ein wichtiger Bestandteil unseres Sicherheitskonzeptes und dient dem Schutz und der schnellen Information der Bevölkerung.
Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Digitaler Meldempfänger im POCSAC-System: Ein wichtiger Baustein für die Sicherheit unserer Gemeinde
Hier möchten wir Ihnen eine der technologischen Säulen unserer Einsatzbereitschaft näherbringen: den digitalen Meldempfänger im POCSAC-System.
Was ist POCSAC?
POCSAC steht für „Post Office Code Standardization Advisory Group“. Es handelt sich um ein Kommunikationssystem, das speziell für die Anforderungen von Rettungsdiensten, wie auch unserer Feuerwehr, entwickelt wurde. Dieses System ermöglicht es uns, schnell und effizient auf Notfälle zu reagieren.
Wie funktioniert ein digitaler Meldempfänger?
Der digitale Meldempfänger ist ein kleines, tragbares Gerät, ähnlich einem Pager, den unsere Feuerwehrleute ständig bei sich tragen. Sobald ein Notruf eingeht, werden die relevanten Informationen an die Meldempfänger gesendet. Diese Informationen umfassen in der Regel den Einsatzort, die Art des Einsatzes und eventuell weitere wichtige Anweisungen. So können wir sicherstellen, dass unsere Einsatzkräfte schnellstmöglich an den Einsatzort gelangen.
Warum ist das POCSAC-System wichtig für uns?
Dank des POCSAC-Systems können wir auf mehrere Vorteile zurückgreifen:
- Zuverlässigkeit: Die digitale Übertragung ist weniger störanfällig als analoge Systeme und bietet eine höhere Reichweite.
- Effizienz: Die schnelle und genaue Informationsübermittlung ermöglicht es den Einsatzkräften, sich sofort auf den Weg zu machen.
- Diskretion: Im Gegensatz zu öffentlich hörbaren Funksprüchen sind die Informationen nur für den Empfänger sichtbar.
- Individualisierung: Jeder Meldempfänger kann individuell programmiert werden, sodass nur relevante Informationen an den jeweiligen Einsatzkräften gesendet werden.
Fazit
Der digitale Meldempfänger im POCSAC-System ist ein entscheidendes Instrument in unserer Arbeit. Er gewährleistet, dass wir schnell, effizient und zuverlässig auf Notfälle reagieren können. Dadurch tragen wir aktiv zur Sicherheit und zum Wohl der Gemeinschaft bei.
Wir hoffen, dass dieser Text einen Einblick in die technologische Infrastruktur der Freiwilligen Feuerwehr Wietmarschen gegeben hat.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.
Wusstet ihr, dass die meisten Gemeinden und Städte in Deutschland von rein freiwilligen Feuerwehren betreut werden? Tatsächlich gibt es derzeit etwa 110 Berufsfeuerwehren und rund 23.000 Freiwillige Feuerwehren in Deutschland. Diese Zahlen verdeutlichen eindrucksvoll das enorme Engagement der freiwilligen Feuerwehrkräfte im Land.
Obwohl viele Menschen bereits Hilfe von der Feuerwehr erhalten haben, ist vielen nicht klar, wer eigentlich hinter dem Notruf 112 steckt. Die gängige Annahme ist, dass es sich ausschließlich um Berufsfeuerwehrleute handelt, die im Einsatz sind. Dies zeigt einerseits das Vertrauen in die Professionalität der Feuerwehr, andererseits aber auch die Unkenntnis über die freiwilligen Frauen und Männer, die unbezahlt und selbstlos ihren Dienst am Nächsten verrichten – immer dann, wenn Hilfe benötigt wird.
Das Engagement bei der Feuerwehr ist weit mehr als nur ein Hobby für Menschen, die nach Action suchen. Es ist die Grundlage des deutschen Notfall- und Katastrophenschutzsystems, das unseren Bürgern einen Sicherheitsstandard bietet, der weltweit zu den besten zählt.
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Wietmarschen sind wir stolz darauf, Teil dieses Systems zu sein.
Unser engagiertes Team steht Tag und Nacht bereit, um unseren Ort in Notfällen zu unterstützen und Leben zu retten.
Wir laden Sie herzlich ein, mehr über unsere Arbeit zu erfahren und vielleicht sogar selbst Teil unseres Teams zu werden.
Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über eine Mitgliedschaft oder ehrenamtliche Mitarbeit zu erfahren.
Vielen Dank für euer Interesse an der Freiwilligen Feuerwehr Wietmarschen – wir sind bereit, wenn ihr uns braucht.
Jeder Haushalt sollte mit grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen wie Feuerlöschern und Rauchmeldern ausgestattet sein. Diese Geräte können im Ernstfall Leben retten und größere Schäden verhindern. Hier sind einige wichtige Punkte, die beachtet werden sollten:
Feuerlöscher
- Auswahl: Wählt einen Feuerlöscher, der zu den Bedingungen des Hauses passt. Für den Haushalt sind meistens Pulverlöscher geeignet, da sie vielseitig einsetzbar sind.
- Platzierung: Der Feuerlöscher sollte an einem leicht zugänglichen Ort angebracht werden.
- Bedienung: Macht euch mit der Bedienung des Feuerlöschers vertraut. In einer Notfallsituation habt ihr keine Zeit für eine Lese-Session der Gebrauchsanweisung!
- Wartung: Lasst den Feuerlöscher regelmäßig von einer Fachfirma überprüfen.
Rauchmelder
- Installation: In Niedersachsen ist die Installation von Rauchmeldern in Wohnräumen gesetzlich vorgeschrieben. Mindestens im Schlafzimmer, Kinderzimmer und Fluren müssen Rauchmelder angebracht werden.
- Funktionsprüfung: Testet regelmäßig die Funktionstüchtigkeit des Rauchmelders durch Drücken der Test-Taste.
- Batteriewechsel: Wechselt die Batterien mindestens einmal jährlich, es sei denn, es handelt sich um ein Modell mit Langzeitbatterie.
- Vermeiden von Fehlalarmen: Installiert die Rauchmelder nicht in der Nähe von Küchen oder Badezimmern, wo Dampf Fehlalarm auslösen könnte. Hierfür gibt es spezielle Melder wie zum Beispiel Wärmemelder.
Fazit
Feuerlöscher und Rauchmelder sind einfache, aber effektive Mittel, um die Sicherheit und die eurer Familie zu Hause zu erhöhen.
Ein kleiner Aufwand für die Installation und Wartung kann im Ernstfall von unschätzbarem Wert sein.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
es ist ein vertrautes Szenario: Das Martinshorn ertönt und ein Feuerwehrfahrzeug fährt mit eingeschaltetem Blaulicht an euch vorbei. Diese Signale sind nicht nur Mittel zur schnellen Alarmierung, sondern sie erlauben uns auch, bestimmte Sonderrechte im Straßenverkehr in Anspruch zu nehmen, die in manchen Situationen unverzichtbar sind. Aber warum eigentlich? Was ermöglichen Martinshorn und Blaulicht konkret? In diesem Text möchten wir euch die Bedeutung und rechtlichen Grundlagen erläutern.
Warum müssen Martinshorn und Blaulicht genutzt werden?
Martinshorn und Blaulicht sind nicht nur dazu da, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sie sind rechtlich notwendige Instrumente, um besondere Rechte im Straßenverkehr geltend machen zu können. Hierzu gehört beispielsweise:
- Überfahren von roten Ampeln: Unter Einhaltung der gebotenen Sorgfalt dürfen wir Ampeln bei Rot überqueren.
- Nutzung von Busspuren oder Gegenspur: In manchen Fällen kann es nötig sein, die reguläre Fahrspur zu verlassen, um zügig zum Einsatzort zu gelangen.
- Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit: In dringenden Fällen dürfen wir auch schneller fahren als eigentlich erlaubt.
Rechtliche Grundlagen
Die Inanspruchnahme dieser Sonderrechte ist streng reguliert und in der Straßenverkehrsordnung (StVO) festgelegt. Diese Rechte dürfen nur unter bestimmten Bedingungen aktiviert werden, wie zum Beispiel wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder erheblichen Sachschaden zu verhindern.
Was ist bei Martinshorn und Blaulicht zu beachten?
- Vorfahrt gewähren: Wenn ihr ein Martinshorn hört und/oder ein Blaulicht seht, müsst ihr unverzüglich Platz machen.
- Nicht behindern: Es ist verboten, ein Einsatzfahrzeug, das Sonderrechte in Anspruch nimmt, zu behindern.
- Ruhe bewahren: Bleibt ruhig und überlegt sorgfältig, wie am besten Platz geschaffen werden kann, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.
Fazit
Die Nutzung von Martinshorn und Blaulicht ist für die Freiwillige Feuerwehr unerlässlich. Sie ermöglicht es uns, bestimmte Sonderrechte im Straßenverkehr in Anspruch zu nehmen, die in Notfallsituationen entscheidend sein können. Sie dient der Sicherheit aller – sowohl der Einsatzkräfte als auch der allgemeinen Öffentlichkeit.
Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Die Mobilen Retter sind ein Konzept, bei dem freiwillige Ersthelfer in Notfallsituationen aktiv werden, bevor der Rettungsdienst eintrifft.
1. Konzept der Mobilen Retter:
Die Mobilen Retter sind freiwillige Ersthelfer, die sich in der Nähe des Einsatzorts befinden und über eine spezielle App oder ein Melde-System alarmiert werden können.
Sie sind in Erster Hilfe geschult und können bei Notfällen wie Herzinfarkten, Schlaganfällen oder Atemnot schnell reagieren.
2. Alarmierung der Mobilen Retter:
Wenn ein Notfall gemeldet wird, informiert die Rettungsleitstelle nicht nur den regulären Rettungsdienst, sondern auch die registrierten Mobilen Retter in der Umgebung.
Die Alarmierung erfolgt über eine mobile App oder andere Kommunikationsmittel.
3. Standortbestimmung:
Die App der Mobilen Retter ermöglicht es, den genauen Standort des Notfalls zu ermitteln.
Dadurch können die Mobilen Retter schnell zum Einsatzort gelangen.
4. Erste Hilfe durch die Mobilen Retter:
Sobald die Mobilen Retter am Einsatzort eintreffen, beginnen sie mit Erster Hilfe, bis der Rettungsdienst eintrifft.
Sie können lebensrettende Maßnahmen wie Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) durchführen, Blutungen stoppen oder stabilisierende Maßnahmen ergreifen.
5. Koordination mit dem Rettungsdienst:
Die Mobilen Retter arbeiten eng mit dem regulären Rettungsdienst zusammen.
Sobald der Rettungsdienst eintrifft, übernehmen sie in der Regel die weitere Versorgung des Patienten.
Die Mobilen Retter können dem Rettungsdienst auch wichtige Informationen über den Zustand des Patienten und die durchgeführten Maßnahmen geben.
Das Konzept der Mobilen Retter ermöglicht eine schnellere Versorgung von Notfallpatienten, insbesondere in Gebieten, in denen die Entfernung zum nächsten Rettungswagen länger dauern kann. Durch den Einsatz von freiwilligen Ersthelfern, die in der Nähe des Notfalls sind, kann die Überlebensrate in lebensbedrohlichen Situationen erhöht werden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Mobilen Retter keine Ersatzkräfte für den regulären Rettungsdienst sind, sondern eine ergänzende Hilfeleistung bieten.
Hier sind unsere Tipps für sicheres Grillen:
- Stellt den Grill auf einen stabilen, ebenen und feuerfesten Untergrund und achtet darauf, ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien, Gebäuden und Bäumen zu halten.
- Verwendet ausschließlich geprüfte Grillanzünder und meidet die Verwendung von Benzin oder Spiritus, um gefährliche Stichflammen zu vermeiden.
- Haltet Kinder und Haustiere fern und sorgt dafür, dass ihr einen sicheren Abstand zum Grill einhaltet, auch nach dem Grillen, wenn der Grill noch heiß sein kann.
- Vermeidet das Grillen bei starkem Wind oder in geschlossenen Räumen, um Brände und eine gefährliche Ansammlung von Kohlenmonoxid zu verhindern.
- Sobald ihr fertig sind, lasst die Asche unter Aufsicht vollständig abkühlen, bevor ihr sie entsorgt.
Bitte verwendet niemals Kartons oder Plastikbehälter für die Entsorgung.
Wenn ihr am Strand gegrillt habt, vergrabt die heiße Glut niemals im Sand. - Verwendet hitzebeständiges Grillwerkzeug mit langen Stielen, um Verbrennungen zu vermeiden.
- Bei leichten Verbrennungen kühlt die betroffene Stelle sofort mit fließendem kalten Wasser.
Bei schwereren Verbrennungen sucht unverzüglich ärztliche Hilfe auf.Durch das Befolgen dieser Tipps könnt ihr ein sicheres und genussvolles Grill-Erlebnis gewährleisten.
Denkt daran, Sicherheit geht immer vor – so bleibt das Grillen eine freudige Angelegenheit für alle Beteiligten.
Die Gefahr von Vegetationsbränden ist real, und es ist wichtig, dass wir als Gemeinschaft gut darauf vorbereitet sind, sie zu verhindern und im Ernstfall richtig zu reagieren. Hier sind einige Tipps und Tricks, wie ihr dazu beitragen könnt:
1. Frühzeitige Prävention:
Haltet trockene Vegetation vom Haus fern. Regelmäßiges Mähen und Entfernen von trockenem Laub und Gestrüpp um das Grundstück herum kann dazu beitragen, die Ausbreitung eines Feuers zu verhindern.
2. Aufmerksamkeit und Meldung:
Seit aufmerksam und meldet verdächtiges Verhalten oder Rauchentwicklung in der Nähe von Wäldern oder anderen Vegetationsflächen umgehend der örtlichen Feuerwehr oder den Behörden.
3. Richtiges Verhalten bei Feuer:
Wenn ihr ein Feuer entdeckt, versucht nicht, es selbst zu löschen, es sei denn, es handelt sich um ein kleines und kontrollierbares Feuer. Ruft sofort die Feuerwehr und gebt so präzise wie möglich den Standort des Feuers an.
4. Vorbereitete Evakuierung:
Bereitet im Voraus einen Evakuierungsplan vor, falls ein Vegetationsbrand eure Gegend bedroht. Kennt die Evakuierungswege und trefft Vorkehrungen für Haustiere und wichtige Dokumente.
5. Richtiges Verhalten im Notfall:
Wenn ihr zur Evakuierung aufgefordert werdet, folgt den Anweisungen der Behörden ohne zu zögern.
Bringt euch und eure Familie in Sicherheit, und nehmt nur das Nötigste mit.
6. Aufklärung und Informationsquellen:
Informiert euch sich über lokale Vorschriften und Verhaltensregeln im Falle eines Vegetationsbrandes.
7. Solidarität und Unterstützung:
Unterstützt eure Nachbarn und die örtlichen Einsatzkräfte, indem ihr euch gegenseitig informiert und im Notfall zusammenarbeitet.
Mit diesen einfachen Tipps und Tricks können wir alle dazu beitragen, die Gefahr von Vegetationsbränden zu minimieren und unsere Gemeinde sicherer zu machen.
Herzinfarkte sind eine führende Todesursache in Deutschland, weshalb sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen lebensrettend sein können. In Wietmarschen sind öffentlich zugängliche Automatisierte Externe Defibrillatoren (AEDs) ein wesentlicher Bestandteil der Notfallversorgung. Die Bedeutung dieser Geräte kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, da sie im Notfall von jedem verwendet werden können, um Leben zu retten.
Die Gemeinde Wietmarschen, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz Lohne, stellt sicher, dass diese lebensrettenden Geräte an verschiedenen öffentlichen Orten zugänglich sind. Zusätzlich unterstützt die App „Defikataster“ die Bürgerinnen und Bürger dabei, im Notfall schnell den nächstgelegenen AED zu finden.
Als Freiwillige Feuerwehr unterstreichen wir die Bedeutung dieser Geräte und ermutigen die Bevölkerung, sich mit ihrer Funktionsweise vertraut zu machen. In Wietmarschen stehen wir bereit, um im Notfall zu helfen, und AEDs sind ein entscheidendes Werkzeug in unserem Arsenal zur Rettung von Leben. Wir danken dem DRK Lohne für ihre kontinuierliche Unterstützung und Wartung dieser wichtigen Geräte.
Aufgrund von erhöhten Grundwasserpegeln, Überflutungen oder Starkregen kann es vorkommen, dass Wege, Gärten und manchmal auch Keller überflutet werden.
Es ist nachvollziehbar, dass in solchen Situationen oft an die Feuerwehr gedacht wird.
Jedoch ist die Feuerwehr nur in seltenen Fällen erforderlich und in der Lage zu helfen, insbesondere da es technisch nicht möglich ist, Wasser unter einer bestimmten Höhe effektiv zu lenzen.
Hier einige Tipps, wie ihr euch in solchen Notlagen selbst helfen können:
- Bewahrt wichtige Gegenstände an erhöhten Orten auf oder bringt sie am besten aus dem Keller.
- Trennt vorbeugend elektrische Geräte vom Netz, um Schäden durch Wasser zu vermeiden, und platziert kleinere Geräte und Steckdosenleisten an höheren Stellen.
- Überprüft euren Keller bei Starkregen und hohen Wasserständen regelmäßig, aber verweilt nicht permanent dort.
- Haltet Pumpen und Eimer bereit.
- Sorgt dafür, dass Abflüsse und Schächte frei sind, damit Wasser abfließen kann.
- Schaltet unbedingt den Strom im Keller aus, bevor ihr diesen bei Wassereintritt betretet.
- Beobachtet den Wasserstand bei Eintritt durch erhöhtes Grundwasser und beginnt erst mit Pump- und Reinigungsarbeiten, wenn der Wasserstand stabil ist und das Grundwasser wieder sinkt.
- Unterstützt und informiert eure Nachbarn.
- Sollte der Wasserstand schnell ansteigen oder die Bergung wertvoller Gegenstände allein nicht mehr möglich sein, ruft den Notruf 112 an.
In Notfällen ist schnelle Hilfe lebenswichtig. Es ist daher entscheidend, dass jeder die wichtigsten Notrufnummern kennt. Hier sind die wesentlichen Nummern, die man in Deutschland im Notfall wählen sollte:
- 112 – Feuerwehr und Rettungsdienst:
Diese europaweite Notrufnummer ist für Brände, Verletzungen, medizinische Notfälle und alle Situationen gedacht, in denen umgehende Hilfe benötigt wird. Sie ist rund um die Uhr verfügbar, kostenlos und kann von jedem Telefon aus gewählt werden. - 110 – Polizei:
Bei Straftaten, verdächtigen Aktivitäten oder Gefahrensituationen sollten Sie diese Nummer wählen. Auch die 110 ist jederzeit erreichbar und kostenfrei. - 116 117 – Ärztlicher Bereitschaftsdienst:
Wenn außerhalb der regulären Sprechzeiten ärztliche Hilfe benötigt wird und es sich nicht um einen lebensbedrohlichen Notfall handelt, kann diese Nummer gewählt werden. Sie ist besonders für Krankheiten oder Verletzungen gedacht, die nicht dringend genug für die 112 sind, aber auch nicht bis zum nächsten Tag warten können. - 0551/19240 – Gift-Notrufnummer:
Bei Vergiftungen oder dem Verdacht auf eine Vergiftung bieten Giftinformationszentren Hilfe an. Diese Nummern variieren je nach Region, daher ist es wichtig, die für den eigenen Bereich zuständige Nummer zu kennen. Diese Nummer ist für die Bereiche Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. - Europaweiter Notruf:
Zusätzlich zur 112, die in ganz Europa gilt, gibt es die Möglichkeit, über das Mobiltelefon einen Notruf abzusetzen, auch wenn kein Netz des eigenen Anbieters verfügbar ist. Das Handy wählt in diesem Fall automatisch das stärkste verfügbare Netz.
Tipps für den Notruf:
- Bleibt ruhig und klar.
- Gebt euren Standort genau an.
- Beschreibt die Situation und die Art des Notfalls.
- Befolgt die Anweisungen des Notrufpersonals.
- Legt erst nach Aufforderung auf.
Indem ihr diese Nummern kennt und richtig nutzt, könnt ihr im Notfall schnell Hilfe holen und vielleicht sogar Leben retten. Es ist wichtig, dass diese Informationen weit verbreitet und jederzeit zugänglich sind, insbesondere in Einrichtungen wie Schulen, Arbeitsplätzen und öffentlichen Gebäuden.



